13.
Jun 2014
Zielgruppen im Onlinehandel
Wir beschäftigen uns bei Youvision seit langem mit der Frage, ob sich Onlineshop-Templates nicht auch für - grundsätzlich - verschiedene Zielgruppen optimierter gestalten lassen. Wir sind nach einigen Gesprächen mit Kommunikationswissenschaftlern, in Kombination mit unseren Erfahrungen mit Onlinehändlern, gemeinsam zu der Erkenntnis gekommen: Ja - Templates (Onlineshopdesigns) von Onlineshops lassen sich zunächst grundsätzlich in zwei Zielgruppen einteilen:
1. Preisdominante Templates - oder - preisdominierende Layouts
2. Produktdominate Templates - oder - produktdominierende Layouts.
Der Eine oder Andere kann an dieser Stelle sicherlich schon abstrahieren, um was es geht. Einmal stehen Preis und Wettbewerb im Vordergrund, da das Produkt an sich schon bekannt ist. Der Onlineshop-Nutzer sucht im Shop eigentlich nur noch den (niedrigsten) Preis, die Lieferzeit - eventuell noch den besseren Service u.s.w.. Daher das Synonym preisdominante Templates. Bei Zielgruppe 2 stehen Produkte im Vordergrund und deren qualitativ hochwertige Präsentationen. Hier ist daher anzunehmen, daß kaum Wettbewerb besteht. Hersteller von Produkten, welche Direktvertrieb betreiben, können sich also Templates eher in der Zielgruppe der produktdominanten Templates umschauen.
Aber wie unterscheidet sich denn nun das Layout voneinander?
Bei preisdominanten Templates handelt es sich also um den Preis, viele Mitbewerber - selbst ist der Onlinehändler also auch kein Hersteller. Es kann weiterhin angenommen werden, daß er also Händler mehrerer Marken ist und somit auch viele Produkte und Produkt-Kategorien in seinem Onlineshop eingepflegt hat. Um viele Kategorien beispielsweise anzuzeigen, halten wir eine vertikale Navigation für sinnvoller. Sie ist ohnehin unendlich erweiterbar. Bei einer horizontalen Produktnavigation ist der Platz begrenzt - zwei- oder dreizeilige Horizontalnavigationen sehen unschön aus, sind fürs Auge nicht gut erfassbar. Ergo halten wir es für sinnvoll, ein mehrspaltiges Layout anzuwenden, damit innerhalb der ersten Spalte der Seite die Hauptnavigation angezeigt werden kann. Darüber hinaus können Boxen mit Angeboten auf Höhe der Produkte angezeigt werden, z.B. beim 3-Spalten-Layout - ganz rechts.
Bei produktdominanten Templates kann man auf vertikale Navigationsboxen gänzlich verzichten. In der Regel wird auf horizontale Navigationen zurückgegriffen, die selbstverständlich weitere Unterkategorien haben können. Aber die Hauptkategorien beschränken sich in der Regel auf 7 Stück. Es sei anzumerken, daß die Zahl der Elemente möglichst eine Primzahl ergeben solle. Die Horizontalnavigation erlaubt es, Produkte in voller Bildschirmbreite zu päsentieren, Produkte bzw. Produktbilder größer zu dimensionieren u.s.w. Man kann die Produkte wesentlich besser hervorheben. Rabattaktionen haben da nichts verloren. Es dreht sich ausschließlich um das Produkt. Daher Produktdominant.
Hat sich der Onlineshop-Betreiber für - zumindest - eines der beiden Zielgruppen entschieden, ergibt sich der Rest. Wir denken, daß diese erste Entscheidung die Wichtigste ist. Farben, Formen u.s.w. müssten in Folge vom Thema abstrahiert werden. Dabei ist immer hilfreich, so nahe wie möglich am sog. Archetyp zu liegen, damit Nutzer so schnell wie möglich Informationen als Wort pder Bild erfassen können. Weitere Beratung können wir dir gerne bieten.
1. Preisdominante Templates - oder - preisdominierende Layouts
2. Produktdominate Templates - oder - produktdominierende Layouts.
Der Eine oder Andere kann an dieser Stelle sicherlich schon abstrahieren, um was es geht. Einmal stehen Preis und Wettbewerb im Vordergrund, da das Produkt an sich schon bekannt ist. Der Onlineshop-Nutzer sucht im Shop eigentlich nur noch den (niedrigsten) Preis, die Lieferzeit - eventuell noch den besseren Service u.s.w.. Daher das Synonym preisdominante Templates. Bei Zielgruppe 2 stehen Produkte im Vordergrund und deren qualitativ hochwertige Präsentationen. Hier ist daher anzunehmen, daß kaum Wettbewerb besteht. Hersteller von Produkten, welche Direktvertrieb betreiben, können sich also Templates eher in der Zielgruppe der produktdominanten Templates umschauen.
Aber wie unterscheidet sich denn nun das Layout voneinander?
Bei preisdominanten Templates handelt es sich also um den Preis, viele Mitbewerber - selbst ist der Onlinehändler also auch kein Hersteller. Es kann weiterhin angenommen werden, daß er also Händler mehrerer Marken ist und somit auch viele Produkte und Produkt-Kategorien in seinem Onlineshop eingepflegt hat. Um viele Kategorien beispielsweise anzuzeigen, halten wir eine vertikale Navigation für sinnvoller. Sie ist ohnehin unendlich erweiterbar. Bei einer horizontalen Produktnavigation ist der Platz begrenzt - zwei- oder dreizeilige Horizontalnavigationen sehen unschön aus, sind fürs Auge nicht gut erfassbar. Ergo halten wir es für sinnvoll, ein mehrspaltiges Layout anzuwenden, damit innerhalb der ersten Spalte der Seite die Hauptnavigation angezeigt werden kann. Darüber hinaus können Boxen mit Angeboten auf Höhe der Produkte angezeigt werden, z.B. beim 3-Spalten-Layout - ganz rechts.
Bei produktdominanten Templates kann man auf vertikale Navigationsboxen gänzlich verzichten. In der Regel wird auf horizontale Navigationen zurückgegriffen, die selbstverständlich weitere Unterkategorien haben können. Aber die Hauptkategorien beschränken sich in der Regel auf 7 Stück. Es sei anzumerken, daß die Zahl der Elemente möglichst eine Primzahl ergeben solle. Die Horizontalnavigation erlaubt es, Produkte in voller Bildschirmbreite zu päsentieren, Produkte bzw. Produktbilder größer zu dimensionieren u.s.w. Man kann die Produkte wesentlich besser hervorheben. Rabattaktionen haben da nichts verloren. Es dreht sich ausschließlich um das Produkt. Daher Produktdominant.
Hat sich der Onlineshop-Betreiber für - zumindest - eines der beiden Zielgruppen entschieden, ergibt sich der Rest. Wir denken, daß diese erste Entscheidung die Wichtigste ist. Farben, Formen u.s.w. müssten in Folge vom Thema abstrahiert werden. Dabei ist immer hilfreich, so nahe wie möglich am sog. Archetyp zu liegen, damit Nutzer so schnell wie möglich Informationen als Wort pder Bild erfassen können. Weitere Beratung können wir dir gerne bieten.
Zum Thema Zielgruppen kann mitgeteilt werden, daß es z.B. eine Zielgruppe gibt, die grundsätzlich in Supermärkten nach \"Aktionen\" ausschau halten. In der Tat werden damit ja Kunden angelockt. Was wäre jedoch, wenn der Supermarkt keinerlei Aktionen hätte? Würde dann niemand etwas kaufen? Der Markt müsste dann damit werben, daß alle Preise grundsätzlich billiger sind, als die vom Mitbewerber. Das kann der Markt aber nicht, weil er ja Profik machen will. Also werden permanent neue Aktionen gefahren, um den Kunden im Ungewissen zu lassen, welche Produkte gerade günstiger sind. In der Konsequenz schaut der Kunde immer wieder in den Supermarkt um nach neuen Aktionen ausschau zu halten. Fazit: Der Markt ist ständig voller Kunden.
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